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On-Demand

Websession Condition Monitoring

Die Zustandsüberwachung von Maschinen oder Produkten ist ein grundlegendes IoT/Industrie 4.0 Szenario – und meistens der erste Schritt zu mehr.

Wir stellen das Prinzip Condition Monitoring kurz allgemein vor und gehen dann detaillierter auf unsere Lösungen ein. Insbesondere setzen wir einen Fokus auf die Unterscheidung zwischen Zustandsüberwachung in der Fertigung – interne Perspektive – und Condition Monitoring für Produkte, die bei (End-)Kunden (weltweit) in Betrieb sind – externe Perspektive.

a) Interne Perspektive:
Condition Monitoring in der Fertigung zielt vor allem darauf ab, Stillstände von Anlagen zu reduzieren und somit die Produktivität zu steigern. In vielen Fällen wird es schon helfen, Stillstände sofort zu bemerken, so dass zugrunde liegende Störungen schnell und zielgerichtet behoben werden können. Im einfachsten Fall können dafür schlicht analoge Signale bestehender Hardware erfasst werden. Für ein komplexeres Monitoring bedarf es einer breiteren Datenerfassung – über zusätzliche Sensoren oder über das Auslesen von Steuerungen (z. B. über OPC UA) und der Integration in Ihre Systeme. Je umfassender die Erfassung von Fertigungsdaten erfolgt, desto größer sind die Erkenntnisse und damit auch der Nutzen, den man aus der Analyse der Daten ziehen kann. So können bspw. Zusammenhänge zwischen Störungen und Betriebsparametern erkannt oder die Abhängigkeiten von einzelnen Maschinen in einer Produktionslinie besser verstanden werden. Darüber hinaus können IST-Daten aus der Fertigung mit (SAP-)ERP Daten in Kontext gebracht werden, um die gewonnenen Erkenntnisse gleich in einem geschäftlichen Kontext nutzen zu können

b) Externe Perspektive:
Eine Zustandsüberwachung für Produkte, die bei Endkunden (weltweit) im Einsatz sind, hat initial zumeist eine andere Zielsetzung: Hier geht es erst einmal darum, Informationen darüber zu bekommen, wie Produkte durch (End-)Kunden genutzt werden. So lernen Sie als Hersteller mehr über die Performance, mögliche Probleme und die tatsächliche Verwendung Ihrer Produkte bei Kunden und können diese mit den gewonnenen Erkenntnissen gezielt verbessern. Darüber hinaus erfahren Sie mehr über Ihre (End-)Kunden an sich, was natürlich vor allem dann besonders relevant ist, wenn Sie nicht direkt vertreiben. Die technische Grundlage für Condition Monitoring bilden Produkte, welche durch eine Vernetzung und zusätzliche Sensorik smart(er) gemacht werden und die den Austausch von Daten in beide Richtungen ermöglichen.

Für beide Perspektiven schauen wir in der Websession mögliche Anforderungen und Setups an, thematisieren die Herausforderungen, zeigen Ihnen die Mehrwerte und konkrete Lösungen bzw. Kundenbeispiele.

Ihre Referenten:

  • Andreas Oyrer, Geschäftsführer, CDE Engineering
  • Sebastian Roth, Solution Manager IoT, All for One Group

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IoT Websession-Reihe